Sicherung von Nachbargebäuden bei tieferliegenden Baugruben.
Ist neben oder nahe einem bestehenden Gebäude eine tiefer liegende Arbeitsebene geplant, wird häufig eine Unterfangung erforderlich, um das Abrutschen des Gebäudes in die Baugrube zu vermeiden. Ebenso kann eine Unterfangung notwendig werden, wenn ein Gebäude nachträglich vertieft werden soll, um Rissbildung durch Bodensetzungen zu verhindern.
Über sogenannte Unterfangungskörper können die Fundamentlasten des flach gegründeten bestehenden Bauwerks auf eine tiefere Gründungsebene umgelagert werden. Eine Unterfangung kann auch zur Erhöhung der äußeren Tragfähigkeit von Bestandsfundamenten sowie zur Schadensbehebung aufgrund von erhöhten Einwirkungen, z. B. infolge einer Umnutzung des Gebäudes, beitragen.
Nachgründung bei bestehenden Gebäuden und Erhöhung der Tragfähigkeit.
Treten an einem bestehenden Gebäude größere Absenkungen des Bauwerks auf? Oder müssen infolge eines geplanten Umbaus oder einer nachträglichen Gebäudeaufstockung größere Lasten in den Baugrund abgetragen werden?
Dann sind häufig Nachgründungen des bestehenden Objekts auf eine tiefere Gründungsebene erforderlich, damit das Gebäude stabil bleibt. Durch den gezielten Einsatz von z. B. Mikropfählen oder die Injektion von Feinst-Zement können nachträgliche Gründungsarbeiten auch im Gebäude und oftmals sogar bei laufendem Betrieb durchgeführt werden.
Unsere Leistungen im Detail.
- Planung von Sicherungsmaßnahmen für bestehende Bauwerke
- Entwicklung von Sanierungskonzepten mit Nachgründungen und Unterfangungen
- Erstellen der Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung