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Nachhaltiger Straßenbau: Recycling und Terminsicherheit am Autobahnkreuz Dortmund-Unna

Die PORR Verkehrswegebau Münster/Dortmund wurde von der Autobahn GmbH beauftragt, umfassende Straßenbauarbeiten durchzuführen, die auf die grundhafte Erneuerung und Erweiterung abzielen. Dies dient der Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit der Autobahnkreuze Dortmund/Unna und Unna-Ost. Die Arbeiten stehen im Einklang mit der PORR Nachhaltigkeitsstrategie „Green and Lean“, wobei sämtliche Abbruchmaterialien vor Ort zur Wiederverwertung aufbereitet werden.

Der PORR Verkehrswegebau Münster/Dortmund wurde von der Autobahn GmbH beauftragt, umfassende Straßenbauarbeiten durchzuführen. 

© PORR

Das Team aus Münster konzentriert sich auf den Lückenschluss der A1 im Bereich der Brückenbauwerke "Büddenberg", "Hansastraße" und "Königsborner Straße". Die Aufgaben umfassen die Fahrbahnerweiterung, den Rückbau und Ersatzneubau des Entwässerungssystems, inklusive Neuanlage und Anschluss einer Sammelleitung DN 400, sowie den kompletten Rück- und Neuaufbau der Fahrbahn in Richtung Köln. Zusätzlich wird die Standspur teilweise ertüchtigt.

Der Rückbau der bituminösen Asphaltbefestigung sowie der Entwässerungsanlagen wurde erfolgreich abgeschlossen. Auch der Abbruch der vorhandenen Straßenbefestigung (Betonfahrbahn und Schichten ohne Bindemittel) sind inzwischen abgeschlossen. Die Neuerstellung des nicht gebundenen Oberbaus ist in Arbeit.

Aufbereitung des Abbruchmaterials ist wirtschaftlich und nachhaltig

„Terminsicherheit hat für einen so wichtigen Verkehrsknotenpunkt oberste Priorität. Der straffe Zeitplan und das enge Baufeld fordern unseren Teams einiges ab“, erklärt Projektleiter Timo Wenning und fährt fort: „Sie arbeiten derzeit parallel am Abbruch der Bestandsfahrbahn, an der Neuerstellung des nicht gebundenen Oberbaus sowie an den Kanalneubauten. Darüber hinaus müssen wir uns mit anderen Gewerken abstimmen, die zeitgleich Lärmschutzwände und Brückenbauwerke errichten.“

Das Material aus dem Abbruch der alten Betonfahrbahn sowie der alten Muldenrinnen und Kanäle wird direkt auf der Baustelle aufbereitet. Dies ist nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in doppelter Hinsicht nachhaltig, denn das Recycling spart viele LKW-Transporte. Das technisch anspruchsvolle Ziel, für die Frostschutzschicht eine Gesteinskörnung der Kategorie UF3 zu erreichen, wurde durch die Fremdüberwachung bereits bestätigt.

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