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Baufortschritt für erste emissionsarme Autobahnmeisterei Deutschlands

Oevermann realisiert umfangreiche Erschließungsmaßnahme in Michendorf

Michendorf in Brandenburg: An der Schnittstelle zwischen der A10 und Bundesstraße 2 wird bis 2024 die erste emissionsarme Autobahnmeisterei in Deutschland erstellt. Seit September 2021 realisiert die Oevermann Verkehrswegebau GmbH im Auftrag der Autobahn GmbH des Bundes die gesamte Erschließungsmaßnahme mit umfassenden Erd- und Tiefbauarbeiten.

Das oberste Kundenbedürfnis: Die Arbeiten dürfen den laufenden Betrieb der Autobahnmeisterei nicht beeinträchtigen. © Oevermann

Das Projekt setzt mit dem geplanten emissionsarmen Betrieb neue klimafreundliche Maßstäbe im Straßenbetriebsdienst: Mit Hilfe einer Wärmeerzeugungsanlage auf Basis einer Pelletheizung wird der CO₂-arme Betrieb der Autobahnmeisterei Michendorf gefördert. Die Holzpellets für die Befeuerung werden aus natürlichen, regionalen Rohstoffen in Brandenburg erzeugt. Der Strom wird aus Sonne generiert. Hierfür kommen eine Photovoltaikanlage und elektrische Speichermedien zum Einsatz.

Schaffung der Infrastruktur mit Verkehrswegebau-Knowhow
Die anspruchsvolle Baumaßnahme realisieren die Verkehrswegebau-Expertinnen und Experten der Niederlassung Berlin. Zu den Arbeiten gehört der Anschluss an das öffentliche Straßen- und Wegenetz sowie an das Ver- und Entsorgungsnetz mittels der Herstellung von Trink-, Schmutz- und Regenwasserleitungen. Dazu zählen auch die Nahwärmeleitungen. Zusätzlich erfolgt der Ausbau der Fernmeldeanlagen. Das erfahrene Team wird neben den Erdbauarbeiten auch die gebundenen und ungebundenen Tragschichten herstellen. Der jeweilige Deckenschluss für die Verkehrs- und Betriebsflächen erfolgt in Asphalt- und Betonbauweise. Die Stellplätze und Gehwege werden in Pflasterarbeiten ausgeführt.

Baufortschritt unter laufendem Betrieb

Der Rigolenbau mit dem erforderlichen Verbau wurde aufgrund von Platzgründen zum Winter abgeschlossen, da der Betrieb der Autobahnmeisterei nicht beeinträchtigt werden darf. Derzeit laufen die Vorbereitungen für den Betonbau, wie Bordarbeiten, Auskoffern der Verkehrsflächen, ggf. Austausch von Boden und der Einbau der ungebundenen Tragschichten. Ab April erfolgt der 1. Betoneinsatz auf einer Fläche von ca. 4.000 m².

Enge Abstimmung sorgt für reibungslosen Bauablauf
Seit dem Baustart vor anderthalb Jahren hat sich viel getan. Am 13. Februar 2023 wurde das Richtfest für die Gebäude des 1. Bauabschnittes (Salzhalle, kl. Lagerhalle, Betriebsgebäude und Große KFZ-Halle) gefeiert. Die parallel ablaufenden Aktivitäten des Hochbaus und des Verkehrswegebaus erfordern eine präzise Koordination und enge Abstimmung mit den gesamten Hochbaugewerken.

Weiterhin wird ein neuer Anschluss an die Bundesstraße B2 sowie ein daneben verlaufender Radweg neu hergestellt. Die Fertigstellung des Projekts ist für 2024 geplant.

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