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Umweltfreundliche Gründungsarbeiten im Industriepark Höchst

Die Kapazitäten des Containerterminals West im Industriepark Höchst werden auf rund 10.000 m2 erweitert. Im Auftrag des verantwortlichen Tiefbauunternehmens Depenbrock stellte der PORR Spezialtiefbau Fundexpfähle für die Gründung von Kranschiene und Beleuchtungsmasten sowie Mikropfähle für die Sicherung eines Geländesprungs her. Die Kolleginnen und Kollegen der PORR Spezialtiefbau Planung erstellten den Detailplan für die Pfahlgründung.

Herstellung der Mikropfähle zur Rückverankerung.

© PORR

Kapazitäten an Europas größtem Chemie- und Pharma-Standort werden erweitert

Bauherrin und Betreiberin des Containerterminals West ist die Contargo Industriepark Frankfurt Höchst GmbH. Der trimodale Umschlagplatz liegt direkt am Main, so dass die Container nahtlos zwischen Schiff, Bahn und Lkw bewegt werden können. Die aktuelle Erweiterung um neue Lager- und Umschlagflächen sowie die Anpassung der Infrastruktur unter anderem für Elektro-Lkws ist von großer Bedeutung für einen der größten und traditionsreichsten Chemie- und Pharma-Standorte in Europa.

Hohe Sicherheitsanforderungen auf dem Werksgelände

Um auf dem Werksgelände des Industriekunden arbeiten zu dürfen, war eine Zertifizierung nach SCC (Sicherheits Certifikat Contractoren) erforderlich. Der PORR Spezialtiefbau ist nach SCCP Checkliste Version 2011 zertifiziert. Die Arbeiten auf dem Werksgelände mussten bei laufendem Betrieb durchgeführt werden. Das geschulte Fachpersonal erfüllte die erhöhten Anforderungen an Sicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz mit Bravour. Mit den Arbeiten und anspruchsvollen Sicherheitsanforderungen auf dem Areal des Industrieparks war das Team außerdem bereits vertraut: 2020 führte die Region West herausfordernde Gründungsarbeiten für einen Erweiterungsbau aus.

Fundexpfähle sind geräuscharm, erschütterungsfrei und ressourcenschonend

Die Tiefgründung für die Gründung von Kranschiene und Beleuchtungsmasten wurde aufgrund der Anforderungen an eine erschütterungsfreie Ausführung mit Fundexpfählen ausgeführt. Insgesamt brachte das Düsseldorfer Spezialtiefbauteam 233 dieser Schraubpfähle mit Durchmessern von 44 und 56 cm in Tiefen zwischen 4,10 und 13 m in den Untergrund ein. Darüber hinaus wurden 35 GEWI Mikropfähle für die Rückverankerung eines Geländesprungs unterhalb der Kranschiene hergestellt.

Die schlanken Fundex-Vollverdrängungspfähle haben auch entscheidende Vorteile für die Klimabilanz: Es fällt kein Bohrgut an, es entstehen keine Entsorgungskosten bei kontaminierten Böden und im Vergleich zu konventionellen Bohrpfählen können kleinere Pfahldurchmesser mit weniger Materialeinsatz an Beton und Stahl realisiert werden.

Niederlassungsleiter André Schürmann zum Projekt: „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren langjährigen Partner Depenbrock wieder mit unserem Gesamtpaket aus Qualität und Knowhow überzeugt haben. Dank unseres großen Spektrums und unserer immensen Erfahrung haben wir flexibel auf Änderungen und technischen Besonderheiten reagiert und diese sicher gemeistert.“

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