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Regionale Feuerwehren üben Höhenrettung an der Hochbrücke Horb

Die Arbeit am Bau ist gefährlich, vor allem auf Höhenbaustellen. Um das Baustellenteam zu schützen, sorgt die PORR mit umfangreichen und erprobten Arbeitssicherheitskonzepten für eine frühzeitige Erkennung, Beseitigung und Prävention von Unfallgefahren. Nachdem kürzlich das Überwachungsaudit für die SCCP-Zertifizierung an der Hochbrücke Horb mit Bravour bestanden wurde, ist die Baustelle der bis 90 Meter hohen Neckartalbrücke an mehreren Terminen zwischen April und Spätsommer 2024 Schauplatz für Rettungsübungen regionaler Feuerwehren. Als „Übungsgeräte“ dienen zwei 100-Meter-Kräne und ein 60-Meter-Kran sowie die bis zu 65 Meter hohen Stahl-Hilfskonstruktionen aus dem Brückenbau.

Die Gruppe „Sonderrettung Höhen und Tiefen“ Sindelfingen der Werksfeuerwehr Mercedes Benz trainierten  den Umgang zur Rettung von verletzen Personen aus der Höhe.

© PORR

Die Gruppe „Sonderrettung Höhen und Tiefen“ Sindelfingen der Werksfeuerwehr Mercedes Benz trainieren an zwei verschiedenen Tagen immer wieder den Umgang zur Rettung von verletzen Personen aus der Höhe, die Handhabung von Geräten und Sicherungssystemen sowie die Organisation von Sicherheitsketten. Diese Abläufe für die Rettung und Versorgung von Unfallopfern und die Sicherung anderer Hilfskräfte in schwindelerregender Höhe müssen sie aus dem Effeff beherrschen. Auch die Höhenrettung hilfloser Personen aus dem Kran gehört zum Programm. Die ortsansässige Freiwillige Feuerwehr Horb hat sich ebenfalls für einen Tag angesagt, um an einem 100-Meter-Kran zu üben. Im Spätsommer ist eine Notrettung mit dem Hubschrauber vom Kran geplant.

Von diesen Höhenrettungstrainings profitieren alle Seiten. Die Feuerwehren suchen immer wieder Standorte, an denen sie ihre Mitglieder für die Höhenrettung aus- und weiterbilden können. Die PORR unterstützt die Hilfskräfte gerne, denn eine schnelle, professionelle Höhenrettung gehört zur Arbeitssicherheit und kann im Ernstfall Leben retten.

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