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Nachhaltige Brückengründung für Ostumfahrung Dresden

Frankipfähle NG® mit Kiesvorverdichtung stellen Tragfähigkeit sicher

 

Im Rahmen der Bauarbeiten für die S177-Ortsumgehung Wünschendorf/Eschdorf hatten die Kolleginnen und Kollegen der Berliner PORR Spezialtiefbau Niederlassung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge einen Eileinsatz. In nur zwei Wochen stellten sie 38 Frankipfähle NG® für die Tiefgründung einer neuen Brücke über den Schullwitzbach her. Nach dem Kappen der Pfahlköpfe wurde die Baustelle Anfang November pünktlich an den Auftraggeber übergeben. Das Gerätemanagement hatte die PORR Equipment Services übernommen.

Freigelegte Anschlussbewehrung gekappter Frankipfähle NG®.

© PORR

Ortsumgehungen bringen langersehnte Entlastung 

Lange geplant, nimmt der Ausbau der sächsischen Staatsstraße 177 mehr und mehr Gestalt an. Nach der Fertigstellung wird sie Dresden im Osten auf 33 km Länge umfahren und die BAB 4 mit der BAB 17 verbinden. Ziele sind die bessere Erreichbarkeit der Tourismusregion Sächsische Schweiz sowie die Entlastung der Ortsdurchfahrten entlang der bestehenden Trasse.

Insbesondere den Baubeginn des 5,6 km langen Teilabschnitts Ortsumgehung Wünschendorf/Eschbach hatten sich die Anlieger sehnlichst herbeigewünscht. Neben den Straßenbauarbeiten umfasst das Bauvorhaben 13 Brücken, 5 Regenrückhaltebecken und eine Dichtwand.

PORR Spezialtiefbau punktet mit Qualität und Terminsicherheit

Nachdem der Spezialtiefbau für die Meißener Swietelsky-Niederlassung im Jahr 2022 bereits die Pfahlgründung des Brückenbauwerks 7 übers Rossendorfer Wasser am Ortsrand von Eschdorf ausgeführt hatte, arbeitete man auch beim benachbarten Brückenbauwerk 6 über den Schullwitzbach zusammen. In beiden Fällen kamen Frankipfähle NG® zum Einsatz. Durch den geringen Pfahldurchmesse stellen sie eine besonders wirtschaftliche Gründungslösung für den Kunden dar. Die durchgeführten Probebelastungen am BW 7 dienten dem Auftraggeber auch beim aktuellen Brückenbauwerk als Grundlage für die statische Berechnung.

Insgesamt stellte das Spezialtiefbau-Team für die Gründung der Brückenwiderlager 38 Frankipfähle NG® mit 61 cm Durchmesser und Längen bis 15 m her. Da sich der Baugrund im Absetzbereich der Pfähle als nicht ausreichend tragfähig erwies, war vor der Herstellung des Pfahlfußes jeweils eine Kiesvorverdichtung notwendig. Um die Wassergüte des naheliegenden Schullwitzbachs nicht zu gefährden, arbeitete das Team unter besonders hohen Umweltschutzauflagen. 

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