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Karriere built by PORR: Von der Ausbildung zum Werkstudent.

Der Werkstudent Justus Kühlkamp ist kein unbekanntes Gesicht in der Zentrale von PORR Oevermann, einem Tochterunternehmen der PORR. Der 24-jährige Münsteraner startete seine Karriere im Unternehmen 2018 mit einer Ausbildung zum Industriekaufmann. Nach seinem erfolgreichen Abschluss entschied er sich für ein Studium zum Bauingenieur und ist heute als Werkstudent noch immer Teil des Teams. Was er in seiner Ausbildung gelernt hat, warum er sich für ein Studium entschieden hat und was ihm bei Oevermann besonders gut gefällt, erzählt er uns im Interview.

Justus Kühlkamp startete seine Karriere im Unternehmen mit einer Ausbildung zum Industriekaufmann. Anschließend entschied er sich für ein Studium zum Bauingenieur.

© PORR

Du hast bei Oevermann bereits deine Ausbildung gemacht. Welche Ausbildung war das? Was war der Inhalt dieser Ausbildung?

Bei PORR Oevermann habe ich eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert. Dabei wurde man in Intervallen von 2-3 Monaten in den verschiedenen kaufmännischen Abteilungen in der Zentrale eingesetzt, z.B. in der Finanzbuchhaltung, der kaufmännischen Baustellenverwaltung, im Einkauf oder in der Personalabteilung. Ein weiterer Bestandteil der Ausbildung war, für 3 Monate auf einer Hochbaubaustelle eingesetzt zu werden. Das fand ich sehr spannend, um zu verstehen, woraus das Kerngeschäft des Unternehmens besteht und wieso eine kaufmännische Verwaltung für eine Baufirma essenziell ist.

Nach deiner Ausbildung hast du dich für ein Studium zum Bauingenieur entschieden. Was hat dich dazu bewogen?

Während der Ausbildung habe ich durch die tägliche Arbeit und Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen viel von der technischen Seite des Tagesgeschäfts mitbekommen. Dadurch ist bei mir das Interesse am technischen Bereich gewachsen. Ich möchte lieber direkt an den Projekten mitwirken, anstatt nur „indirekt“ von der kaufmännischen Seite aus zu arbeiten. Die Entscheidung, ein Studium im Fach Bauingenieurwesen aufzunehmen, habe ich dann endgültig getroffen, als ich während der Ausbildung auf der Baustelle eingesetzt wurde. Jeden Tag vor Ort zu sein und zu sehen, wie ein Projekt mit der Zeit wächst und Gestalt annimmt, fand und finde ich total interessant. Das ich während des Studiums als Werkstudent weiter bei PORR Oevermann arbeiten kann, ist total klasse.

Was sind deine Aufgaben als Werkstudent? Wie oft bist du hier?

Ich arbeite in der Abteilung Gewährleistungsmanagement/Mängelbeseitigung. Wenn ein Bauwerk errichtet und abgenommen wird, gilt ab dem Zeitpunkt der Abnahme ein Gewährleistungszeitraum von i.d.R. 5 Jahren. In diesem Zeitraum sind wir als Bauunternehmen dem Auftraggeber gegenüber verpflichtet, evtl. auftretende Mängel – die nicht vom Auftraggeber selbst zu verschulden sind - zu beseitigen.

Unsere Aufgaben bestehen unter anderem darin, die Sanierungsarbeiten zu konzeptionieren und zu koordinieren.

Da ich durch die Ausbildung kaufmännische Erfahrung habe, übernehme ich häufig auch Aufgaben aus diesem Bereich, die in unserer Abteilung anfallen, z.B. wenn Rechnungen geschrieben oder geprüft werden müssen.

Im Schnitt bin ich zwei Mal in der Woche, insgesamt 10 Stunden, im Büro. Das ist aber unterschiedlich und abhängig davon, ob gerade Vorlesungen oder Semesterferien sind. Meine Arbeitszeiten kann ich mir dabei flexibel legen, wie es mit meinem Stundenplan am besten passt.

Welche Vorteile hat es für dich, hier neben deinem Studium zu arbeiten?

In erster Linie sammle ich durch die Werkstudententätigkeitnatürlich Berufserfahrung und lege einen wichtigen Grundstein für den Berufseinstieg nach dem Studium. Außerdem kann man das in der Theorie Gelernte in der Praxis anwenden bzw. wiederfinden.

Ein weiterer Vorteil ist, dass ich meine Bachelorarbeit am Ende des Studiums im Rahmen der Werkstudententätigkeit schreiben kann. Dadurch habe ich die Möglichkeit, die Arbeit an einem realen Projekt zu orientieren und fachliche Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen zu erhalten.

Warum hast du dich (wieder) für Oevermann entschieden?

Durch die Ausbildung und dadurch, dass ich in den verschiedenen Abteilungen eingesetzt wurde, kenne ich einen Großteil der Kolleginnen und Kollegen in der Zentrale und verstehe mich mit vielen sehr gut. Ich habe mich hier immer wohl gefühlt und gerne hier gearbeitet, daher stand es für mich außer Frage, woanders hinzugehen. Außerdem kenne ich bereits die Ansprechpartner, die Abläufe und die Strukturen. Das macht mir die Arbeit natürlich deutlich leichter und hat beiden Seiten eine Einarbeitungsphase erspart.

Dazu kommt, das PORR Oevermann eine der größten Baufirmen in Münster ist und ich dadurch an anspruchsvollen Projekten mitarbeiten und davon lernen kann.

Was waren deine bisherigen Highlights?

Auf einer Baustelle hatte ich die Möglichkeit, auf einen Baukran zu klettern und dem Kranführer bei der Arbeit aus seiner Perspektive zuzuschauen, das fand ich sehr spannend. Diesen Kran durfte ich dann auch mal von unten per Fernbedienung steuern.

Was macht dir am meisten an deinem Beruf/Studium Spaß?

An dem Beruf finde ich am besten, dass jedes Bauwerk einzigartig ist und man dadurch jedes Mal vor anderen Anforderungen steht. Dadurch hat man ein hohes Maß an Abwechslung und man macht nie „dasselbe“. Wenn Bauwerke fertiggestellt sind, kann man sehen, woran man in den letzten Monaten oder Jahren gearbeitet hat und viele bleiben danach noch für Jahrzehnte und länger bestehen. Das macht den Beruf nachhaltig wertvoll, und ist mit viel Verantwortung verbunden.

Am Studium macht mir Spaß, dass man vieles, was man in der Theorie lernt, in der „echten Welt“ wiederfinden kann, auch außerhalb von der Arbeit. Mir gefällt, dass man in vielen Bereichen Problemstellungen durch Berechnungen logisch lösen kann und es dadurch möglich ist, klare Aussagen zu treffen – z.B. ob eine Statik tragfähig genug ist oder nicht.

Was macht es für dich aus, bei Oevermann zu arbeiten?

Das familiäre Verhältnis im Unternehmen macht die Arbeit hier besonders. Dadurch, dass eine starke und positive Teamzugehörigkeit herrscht, komme ich gerne zur Arbeit. Es gibt außerdem Team-Events wie z.B. das firmeneigene Schützenfest oder Kegelabende, wo man sich auch mal außerhalb der Arbeit mit Kolleginnen und Kollegen trifft.

Natürlich bin ich auch stolz auf unsere Arbeit. Neulich bin ich z.B. mit dem Zug in Essen an einer Oevermann-Baustelle vorbeigefahren. In solchen Momenten finde ich es immer toll, ein Teil davon zu sein.

Vielen Dank.

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