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Karriere built by PORR: Isabel und ihr (Studien-) Weg bei der PORR

Mit 21 Jahren hat Isabel schon einiges erreicht: Nach ihrem ersten Praktikum bei der PORR stand ihre Entscheidung für die Baubranche fest. Deshalb absolvierte sie ihr duales Bachelorstudium im Bauingenieurwesen bei der PORR und startete gleich im Anschluss ihren dualen Master, ebenfalls bei der PORR. Wie Isabel ihren Alltag zwischen Studium und Arbeit meistert und wie sie sich nach einem anstrengenden Abend am besten entspannt, erzählt sie uns im Interview. Ein paar Tipps für angehende Studierende hat sie uns auch dagelassen.

Durch das duale Studium konnte Isabel schon früh viele Arbeitsabläufe kennenlernen, was ihr jetzt die Arbeit im Masterstudium erleichtert.

Wieso hast du dich für eine Karriere in der Baubranche entschieden?

Mein Opa war gelernter Maurer, später Bauvorarbeiter, und er erzählt mir immer noch gerne viel von dieser Zeit. Nach einem 6-wöchigen Praktikum bei der PORR stand meine Entscheidung für die Baubranche schnell fest. Die Arbeitsteilung zwischen Büro und Baustelle, die der Beruf des Bauleiters bzw. der Bauleiterin mit sich bringt, gefällt mir sehr gut.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag als Bauleiterin bei dir aus?

Das ist tatsächlich immer unterschiedlich, einen wirklich typischen Tag gibt es nicht. Mal ist es viel Büroarbeit mit Ausschreibungen, Terminkoordination, Planprüfungen oder dem Erstellen von Dokumentationen. Es finden Besprechungen statt, in denen Änderungen, Termine und Schnittstellen zwischen den einzelnen Gewerken abgestimmt werden. Ein anderes Mal bin ich fast den ganzen Tag draußen auf der Baustelle unterwegs. Dort gilt es, die erbrachten Leistungen zu prüfen, den Leistungsstand festzustellen und auftretende Unstimmigkeiten direkt zu klären.

Du hast bereits dein duales Bachelorstudium Bauingenieurwesen bei der PORR absolviert. Warum hast du dich jetzt auch für das duale Masterstudium bei der PORR entschieden?

Die PORR hat mich bereits während meines Bachelorstudiums begleitet und mir geholfen, dieses erfolgreich abzuschließen und viele Erfahrungen bei verschiedenen Bauprojekten zu sammeln. Sämtliche Bauleiter*innen, Ingenieur*innen, Polier*innen und Mitarbeiter*innen der Nachunternehmer haben mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden.  Daher war das gegenseitige Vertrauen da, dass ein gemeinsames Masterstudium genauso gut funktionieren würde. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der PORR.

Wie verlief dein duales Bachelorstudium im Bauingenieurwesen?

Das Studium gliederte sich in sechs Semester, die jeweils aus einer Theoriephase und einer Praxisphase im Unternehmen bestanden. Die Theoriephase dauerte immer 12 Wochen und fand an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin Lichtenberg statt. Die Studieninhalte waren vor allem Mathematik, Mechanik, Statik, Baustoffkunde und Bauphysik. In den höheren Semestern wurde darauf aufgebaut und es fanden Vorlesungen wie Stahl-, Stahlbeton-, Holz- und Mauerwerksbau statt. Das restliche Semester wurde mit unterschiedlich vielen Praxiswochen im Betrieb gefüllt – bei mir immer auf unterschiedlichen Baustellen in ganz Berlin. Es gab also keinen typischen Semesterrhythmus und auch keine Semesterferien.

Wie verläuft nun dein Master?

Im Masterstudium gibt es keine standardisierten Wochenablauf. Momentan arbeite ich 32 Stunden und studiere nebenbei. Das bedeutet sowohl Online-Vorlesungen nach Feierabend als auch Aufgaben im Selbststudium und viele Ausarbeitungen, die eigenständig erledigt werden müssen. Ergänzt wird das Studium durch Präsenzveranstaltungen, die meist am Wochenende in Nürnberg an der Hochschule für angewandtes Management stattfinden. Nach eineinhalb Jahren werde ich das Studium mit meiner Masterarbeit abschließen.

Was waren deine bisherigen Highlights?

Ich habe mich sehr gefreut, dass mir die PORR das Masterstudium als Weiterbildungsmaßnahme ermöglicht. Die stets abwechslungsreiche Arbeit bietet immer wieder neue Highlights. Hervorzuheben sind auch Schulungen zu Themen wie LEAN-Management und die gut organisierten Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern, Richtfeste oder der Betriebsausflug zum Fleesensee mit allen Mitarbeitenden.

Was macht dir am meisten an deinem Beruf/Studium Spaß?

Besonders bereichernd finde ich den Wechsel zwischen Büro und Baustelle. Kein Arbeitstag gleicht dem anderen. Außerdem kann ich am Feierabend zufrieden sein, da ich weiß, was ich geschafft habe. Schon deshalb habe ich mich immer auf die Praxisphasen im Bachelorstudium gefreut.

Was macht es für dich aus bei PORR zu arbeiten?

Toll finde ich, wie ich von Beginn meines Studiums an eingebunden wurde und gleich meine ersten eigenen Aufgaben übertragen bekam. Dadurch habe ich früh gelernt, Verantwortung zu übernehmen. So hatte ich immer das Gefühl, bereits als duale Studentin voll akzeptiert und dem Team eine hilfreiche Stütze zu sein. Ich konnte frühzeitig viele Mitarbeiter*innen und Arbeitsabläufe kennenlernen, was mir die Arbeit im Masterstudium jetzt erleichtert hat.

Welche Vorteile oder auch Nachteile siehst du in einem dualen Studium gegenüber einem klassischen Studium?

Durch das duale Studium wurde ich vom ersten Tag an mit der beruflichen Tätigkeit konfrontiert, die mich nach dem Studium erwartet. Man merkt schnell, ob einem der Beruf liegt. Außerdem ist man durch eine geregelte Vergütung von Anfang an finanziell unabhängig. Die Doppelbelastung von Studium und Arbeit bringt natürlich auch einen strafferen Zeitplan mit sich, der aber mit der richtigen Einteilung und Einstellung zu bewältigen ist und sich im Endeffekt definitiv auszahlt.

Welche Voraussetzungen sollte man für deine Arbeit bzw. generell für ein duales Studium mitbringen?

Für das Studium sind auf jeden Fall ein technisches Verständnis und gute mathematische Kenntnisse von Vorteil. Auf der Baustelle sollte man teamfähig und lösungsorientiert arbeiten können.

Was machst du, um nach einem langen Tag abzuschalten?

Ich gehe zwei- bis dreimal pro Woche ins Fitnessstudio oder fahre mit dem Rad. Oft koche ich gemeinsam mit meinem Freund etwas zum Abendessen und wir lassen dabei den Tag gemütlich ausklingen. Auch mit einem Kinobesuch oder einem Abend mit Freunden lassen sich herausfordernde Tage erfolgreich abrunden.

Vielen Dank Isabel.

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