Zum Inhalt springen
News

Fahrbahnerneuerung BAB 30: Einbau von lärmminderndem Asphalt

Fahrbahnerneuerung war ein Heimspiel für die PORR Verkehrswegebau-Niederlassung Osnabrück

Die Deckschicht der Bundesautobahn 30 wurde zwischen dem Autobahnkreuz Osnabrück-Süd und der Anschlussstelle Hasbergen-Gaste auf einer Länge von insgesamt rund 9,5 Kilometern saniert.

© PORR

Die Deckschicht der Bundesautobahn 30 wurde zwischen dem Autobahnkreuz Osnabrück-Süd und der Anschlussstelle Hasbergen-Gaste auf einer Länge von insgesamt rund 9,5 Kilometern saniert. Den Zuschlag für den ersten, 1800 Meter langen Bauabschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Osnabrück-Süd und der Anschlussstelle Osnabrück-Nahne sicherte sich die Osnabrücker Niederlassung des PORR Verkehrswegebaus. Aufgrund der äußerst engen Terminvorgaben wurde an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden ab 19 Uhr am Freitagabend bis 5 Uhr am Montagmorgen durchgehend gearbeitet.

Hohlräume in offenporigem Asphalt (OPA) schlucken Schall

Im Auftrag der Autobahn GmbH baute das Team insgesamt 4.600 Tonnen Flüsterasphalt in kürzester Zeit und in hoher Qualität ein. Nach dem nächtlichen Abfräsen der 4,5 cm dicken Deckschicht wurde der Untergrund mit Hochdruckwasserstrahlgeräten gesäubert, bevor die Bitumenemulsion für den Schichtenverbund aufgebracht wurde. Der Einbau der neuen OPA-Schicht erfolgt am darauffolgenden Tag nahtlos auf ganzer Fahrbahnbreite (12,50 bis 16,25 Meter) mit zwei gestaffelt fahrenden Asphaltfertigern. Vorgeschaltete Beschicker stellten die kontinuierliche Mischgutzufuhr sicher. Direkt hinter den Asphaltwalzen wurde die weiße Folienmarkierung auf die noch warme Oberfläche aufgebracht und so konnten die Fahrbahnen jeweils pünktlich am Montagmorgen wieder für den fließenden Verkehr freigegeben werden.

Hohe Anforderungen an Disposition und Logistik

Da Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer möglichst gering gehalten werden sollten, hatte die Fertigstellung der Asphaltierarbeiten innerhalb der vorgegebenen Zeitfenster oberste Priorität. Dementsprechend war das Team, das für Disposition und Auftragsvorbereitung verantwortlich war, gefordert. Zum einen musste ausreichend Personal für den 24- Stunden-Schichtbetrieb am Wochenende bereitgestellt werden, zum anderen musste die gesamte Logistik auf die Minute genau getimt werden.

So wurden die benötigten Geräte zur richtigen Zeit am richtigen Ort an- und abtransportiert, die Bohlenverbreiterungen an den Asphaltfertigern wurden für Einbaubreiten von bis 8,5 Meter auf- und abgerüstet werden und nicht zuletzt wurden rund um die Uhr die Asphalttransporte organisiert. Um einen reibungslosen Baustellenverkehr sicherzustellen, erstellte das Team detaillierte Übersichtspläne mit den An- und Abfahrtsmöglichkeiten zur Baustelle und den Einsatzorten innerhalb der Baustelle. „Bei solchen eng getakteten Projekten sind digitale und mobile Projektmanagementtools, die es uns ermöglichen, in Echtzeit auf Veränderungen zu reagieren, unverzichtbar“, erklärt Projektleiterin Julia Schweinsberg.

Medien

Hier finden Sie alle Materialien zu dieser Presseinformation. Und wenn Sie zusätzliche Fragen haben? Dann kontaktieren Sie uns einfach. Wir freuen uns, Ihnen Antworten zu liefern.

Ansprechpartner
Team Unternehmenskommunikation