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Pfahlgründung für Rechenzentrum-Campus in Frankfurt

Frankipfähle NG® gewährleisten wirtschaftlichen und nachhaltigen Spezialtiefbau

Der Spezialtiefbau gewährleisten wirtschaftliche und nachhaltige Pfahlgründung für das Rechenzentrum-Campus in Frankfurt.

© PORR

Die Wirtschaftsregion Frankfurt RheinMain ist der deutsche Hotspot für Rechenzentren. Mit der Digitalisierung und dem Wandel alter Industrielandschaften wächst ihre Bedeutung rasant und so sind derzeit zahlreiche neue Rechenzentren geplant. Für ein großes Neubauprojekt in Frankfurt war die Düsseldorfer Stump-Franki Niederlassung mit der Pfahlgründung beauftragt. Insgesamt wurden 1166 Frankipfähle NG® mit Schaftdurchmessern von 56 bzw. 61 cm und Längen bis 10 m hergestellt. Die Kolleginnen und Kollegen der Stump-Franki Planung GmbH waren für die statischen Berechnungen sowie die Erstellung der Ausführungspläne verantwortlich.

Herausforderung durch Kontaminationen und Hindernisse im Boden

Der Baugrund war aufgrund der Lage an einem früheren Chemiestandort stark schadstoffbelastet. Niederlassungsleiter André Schürmann ist mit der Teamleistung in Anbetracht der zahlreichen Herausforderungen äußerst zufrieden: „Trotz eng getakteter Abläufe, schwieriger Bodenverhältnisse und extrem hoher Anforderungen an die Arbeitssicherheit konnten wir sämtliche Fertigstellungstermine halten und die Baustelle bei voller Zufriedenheit des Kunden übergeben.“

Um den geplanten Beginn der Hochbauarbeiten nicht zu gefährden, wurden die umfangreichen Abbrucharbeiten der Fundamente zeitgleich mit den Pfahlgründung ausgeführt. Im Zuge der Pfahlrammarbeiten mussten diverse Hindernisse und Einschlüsse durchrammt oder ausgeräumt werden. Da Frankipfähle NG® das Erdreich voll verdrängen, wurde kein kontaminierter Boden gefördert. Diese leistungsfähigen Vollverdrängungspfähle tragen insbesondere im innerstädtischen Bereich wesentlich zur Kosteneffizienz sowie zur Nachhaltigkeit der Tiefbauarbeiten bei, denn es entfallen der Abtransport und die Entsorgung des Aushubs. Gleichzeitig minimieren sie die gesundheitliche Risiken für Baubeteiligte und Anlieger.

Gelebtes LEAN Construction Management sorgt für mehr Effizienz

Die Baustelle war nach den Prinzipien des LEAN Construction Management organisiert. Mehrmals täglich wurden die Arbeitsabläufe besprochen, Meilensteine und dazugehörige Prozesse wurden im Last-Planner-System visualisiert und ein digitales Board diente der Koordination der täglichen Bauabläufe. Zudem war ein Meldesystem installiert, in dem positive und negative Anmerkungen gesammelt wurden. Dies führte insbesondere dazu, dass Arbeitssicherheit gemeinschaftlich gelebt und für alle Beteiligten optimiert wurde.

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