Zur Optimierung der Sicherheit bei den Starts und Landungen wurde die rund 50 Jahre alte Asphaltdecke erneuert und die Bahn von 20 auf 25 Meter verbreitert. Jeder Schritte musste sitzen: 2.800 t heißer Asphalt wurden von fast 100 Sattelzügen angeliefert. Drei Asphaltfertiger verarbeiteten diesen Seite an Seite. Zwanzig Walzen verdichteten im Anschluss das Material. 60 t Splitt sorgen jetzt für eine bessere Griffigkeit der Reifen auf der Piste und die Verbreiterung macht die Start- und Landebahn gerade bei Seitenwind wesentlich sicherer.
Um den engen Zeitplan einzuhalten, war die gleichmäßige Materialversorgung eine logistische Meisterleistung. Asphaltmischwerke aus Bottrop, Münster und Werl belieferten die Baustelle parallel.
Nach der vollständigen Schließung für die Bauarbeiten konnte der Flugbetrieb nach wenigen Tagen wieder vollständig aufgenommen werden.