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Nachhaltiger Verkehrswegebau: Meschenichs neue Ortsumgehung setzt auf Recycling

Die B51 in Köln-Meschenich führt derzeit direkt durch den Stadtteil Meschenich und sorgt täglich für ein enormes Verkehrsaufkommen im Ort selbst. Damit soll nun Schluss sein: Der Landesbetrieb Straßenbau.NRW hat die Niederlassung Düren des PORR Verkehrswegebau mit der Ausführung des 1. Bauabschnittes der neuen Ortsumgehung beauftragt. Hierbei liegt ein Hauptaugenmerk auf dem Recycling der gewonnenen Baustoffe.

Der PORR Verkehrswegebau bei den Ausführungsarbeiten des 1. Bauabschnittes der neuen Ortsumgehung Meschenich.

© PORR

Der Auftrag umfasst die Herstellung der Hauptstrecke auf einer Länge von ca. 2.650 m über ein bisher als Ackerland genutztes Gelände, die Herstellung einer Versickerungsbeckenanlage mit vorgeschaltetem Absetzbecken, die vorgezogene Herstellung der Fahrrampe des 2. Bauabschnittes sowie der zugehörigen Auflastschüttung und schließlich die Herstellung von vier Amphibientunneln.

Bei diesem Projekt steht vor allem der Aspekt „Recycling“ im Vordergrund: Die im Einschnittbereich anfallenden Bodenmassen werden zur Herstellung des ersten Straßendammes der Anschlussstelle sowie der zugehörigen Auflastschüttung verwendet, um die verfüllte Kiesgrube unterhalb des Dammes zu verfestigen. Außerdem soll der anstehende Kies an die Betonindustrie verkauft werden, um ihn als Zuschlagstoff für neue Betone zu verwenden. Damit wird der Deponieraum geschont und die Wiederverwendung des Bodens als Baustoff gefördert.

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