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Karriere built by PORR: Vom Ferienjob zum dualen Studium

Yannic Bollwerk (20) schnupperte schon während der Schulzeit Bauluft bei der PORR. Seitdem schlägt sein Herz für den Bau: Ein duales Studium zum Bauingenieur folgte. Aktuell befindet er sich in der dritten Praxisphase, die er beim Hochbau Nord in Hamburg verbringt. Keine Sekunde bereut er seine Entscheidung und fühlt sich in der PORR sehr wohl. Das Besondere: Yannic ist PORRianer in der zweiten Generation in seiner Familie. Seine Eltern arbeiten ebenfalls beim Hochbau Nord. In einem Interview erzählt uns Yannic von seinem Weg in die Baubranche und spricht über sein Studium und das Thema „Familie bei der Arbeit“.

Am meisten Spaß hat Yannik auf der Baustelle.

Warum hast Du Dich für das duale Studium zum Bauingenieur entschieden? Was interessiert Dich daran?

Ich bin zum ersten Mal mit dem Bau in Berührung gekommen, als ich in der 10. Klasse einen Ferienjob bei der PORR machte. Der Job hat mir damals viel Spaß gemacht und ermöglichte mir erste Einblicke in die Bauwelt. Zu diesem Zeitpunkt habe ich aber noch an kein Studium in Richtung Bauingenieur gedacht. Es folgte dann in der 11. Klasse erneut ein Ferienjob bei der PORR, der mir wieder viel Spaß gemacht hat. Entscheidend jedoch war dann ein 2 Wochen langes Praktikum in der 12. Klasse – ebenfalls bei der PORR.

Bei diesem Praktikum fand ich echten Gefallen an dem Beruf eines Bauleiters. Ich erlebte den kompletten Alltag mit. Kein Tag war wie der andere. Das war für mich einer der Gründe, weshalb ich mich letztendlich für das Studium zum Bauingenieur entschieden habe. Es ist einfach beeindruckend mit zu erleben, wie verschiedenste Bauprojekte realisiert werden. Jeden Tag beobachtet man den Fortschritt, wie aus dem Nichts z.B. ein Zuhause oder auch ein Arbeitsplatz entstehen kann. Es ist natürlich auch schön, wenn du ein paar Jahre später an einem Projekt vorbeifährst und weißt, du hast daran mitgewirkt, etwas so Großes zu erschaffen. Die enge Zusammenarbeit mit den Kollegeninnen und Kollegen, die ich in meinem Praktikum kennenlernen durfte, war auch einer der Gründe, weshalb ich diesen Beruf so cool finde. Als das Praktikum beendet war, entschied ich mich ein Studium zum Bauingenieur anzugehen.

Dein Vater arbeitet seit Jahren erst extern und jetzt intern für die PORR. Hat dich das in irgendeiner Form auch beeinflusst?

Natürlich spielt es eine Rolle, dass mein Vater in der Baubranche arbeitet. Durch meinen Vater hatte ich sehr viel Positives von der PORR gehört und einen Bezug zur Firma. Entschieden für die PORR als Ausbildungsbetrieb während des Studiums habe ich mich jedoch aufgrund meiner eigenen Erfahrungen, die ich bei der PORR gesammelt habe. Ich fühlte mich sehr wohl und wurde direkt als Teil des Teams aufgenommen. Was ich auch spannend im Unternehmen finde: Die PORR führt verschiedenste Großprojekte an verschiedensten Orten aus. Ich bin der Meinung, dass ich hier sehr viel lernen kann und es viele Entwicklungsmöglichkeiten gibt.

Deine Mutter hat jetzt auch in der PORR angefangen. Wie findest du das?

Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern und würde auch im Berufsleben gut mit ihnen zusammenarbeiten. Allerdings gibt es bisher keine Berührungspunkte. Die PORR ist sehr groß und hat verschiedenste Arbeitsbereiche, weshalb ich auch nur selten beruflichen Kontakt zu meinen Eltern habe. Doch wenn es eines Tages anders wäre, wären wir wie im Privatleben auch im Berufsleben ein gutes Team.

Nach über einem Jahr Studium: Was macht es besonders, bei der PORR zu arbeiten?

Die PORR hat mich toll aufgenommen. Ich fühlte mich von der ersten Sekunde an willkommen. Schon am ersten Tag war ich ein vollständiges Mitglied des Teams. Mir wurde Verantwortung übertragen und meine Aufgaben waren direkt spannend und lehrreich. Ich glaube, das ist nicht selbstverständlich und deswegen finde ich es besonders bei der PORR zu arbeiten.

Welche Stationen hast du bisher durchlaufen? Welche Tätigkeiten/Aufgaben haben dir am meisten Spaß gemacht?

In der ersten Praxisphase wurde ich einer Baustelle in Travemünde zugeteilt, bei der ich hauptsächlich draußen mitgearbeitet habe: Ich habe beim Dämmen, Einschalen, Betonieren usw. unterstützt, um ein Gefühl für die Arbeit, die geleistet wird, zu bekommen. Darüber hinaus wurde ich auch beim Prüfen von Fertigteilen miteinbezogen. Die erste Phase bot mir eine komplette Übersicht, was auf der Baustelle passiert und gemacht wurde.

In der zweiten Phase bekam ich einen Einblick in die Kalkulation. Ich habe die Werkzeuge kennengelernt, mit denen der Innendienst arbeitet und durfte eine Massenermittlung erstellen.

Die dritte Praxisphase hat vor Kurzem begonnen: Ich wurde nun einem festem Team zugeteilt und befinde mich jetzt auf der Baustelle „Überseequartier“ in der Hamburger HafenCity. Hier werde ich in die Tätigkeiten eines Bauleiters eingebunden.

Am meisten Spaß habe ich, wenn ich draußen auf der Baustelle unterwegs bin und neue Sachen kennenlernen darf. Es ist immer wieder beindruckend hautnah mitzuerleben, was sich auf einer Baustelle abspielt.

Was würdest Du Schülerinnen und Schülern erzählen, die sich für das duale Studium interessieren?

Ich finde das duale Studium ist eine super Sache: Du lernst den Berufsalltag kennen und lernst in der Theorie Aspekte, die du in deinen Praxisphasen direkt anwenden kannst. Genauso lernst du in der Praxisphase aber auch Aspekte, die dir helfen, die Theorie zu begreifen. Dieser Mix ermöglicht dir, Gelerntes besser zu verstehen und umzusetzen.

Wie man immer so schön sagt, sind die Theorie und die Praxis zwei Welten, doch so lernst du beide Seiten kennen und nutzt sie für dich.

Vielen Dank.

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