Beengte Platzverhältnisse und Hindernisse im Boden fordern den Spezialtiefbau
Aufgrund der höheren Traglasten und der zusätzlich erforderlichen Treppenhäuser war eine Stabilisierung des Baugrunds unterhalb der ehemaligen Verkaufshalle notwendig geworden. Vor der Herstellung der DSV-Säulen wurden Kernbohrungen mit einem Kellerbohrgerät durch die Bodenplatte gesetzt. Da das Gebäude auf einem aufgefüllten Stadtgraben errichtet wurde, stieß das Spezialtiefbau-Team auf zahlreiche Hindernisse im Boden. Nicht nur im Keller, auch vor dem Gebäude waren die Platzverhältnisse für die Baustelleneinrichtung beengt. Da die Anlieferung und Rückflussentsorgung durch die Fußgängerzone nur bis 10:15 Uhr möglich war, musste die Baustellenlogistik minutiös geplant werden.
Mixed-Used-Immobilie für das Karlstor
Das um das Jahr 1865 als Hotel erbaute „Herzog Max“ liegt direkt am Karlstor und zählt damit zu den meistfotografierten Gebäuden der Münchner Fußgängerzone. Die ausdrucksvolle Fassade mit ihren neubarocken und neugotischen Elementen bleibt erhalten, dahinter entsteht auf 14.000 m2 Mietfläche eine Mixed-Use-Immobilie, die modernsten Ansprüchen an die Arbeitswelt gerecht wird.