L159, Schöneseiffen/Hellenthal
Firma | PORR Verkehrswegbau GmbH |
Auftraggeber | Straßen NRW |
Stadt/Land | Schöneseiffen/Hellenthal - Deutschland |
Projektart | Landesstraße |
Bauzeit | 10.2022 - 05.2023 |
Anspruchsvolle Straßensanierung zwischen Schöneseiffen und Hellenthal im Zeitplan realisiert
Im Auftrag von Straßen NRW sanierte die Niederlassung Düren die Landstraße L159 zwischen Schöneseiffen und Hellenthal. Das anspruchsvolle Projekt im Herzen der Eifel erstreckte sich über eine Strecke von etwa 4,5 km und umfasste sowohl den Vollausbau als auch den Hocheinbau der Straße. Dabei immer für eine Überraschung gut: das Wetter in der Eifel.
Dem Auftraggeber Straßen NRW war sehr an einer schnellen Umsetzung der Bauarbeiten gelegen, da die geografische Lage in der Eifel Umleitungen nur über lange Strecken ermöglicht. Auch bei diesem Projekt gelang es dem Verkehrswegebau-Team wieder, Qualität und Schnelligkeit zu vereinen und die Sanierung der L159 auf einer Strecke von insgesamt 4,5 km zügig abzuschließen.
Zeitplan stets im Blick
Die Bauabschnitte zwei und drei auf einer Länge von 2,9 km wurden innerhalb von nur drei Wochen fertiggestellt. Dies erforderte eine präzise Koordination von parallel laufenden Arbeiten, wobei ein Bauabschnitt gefräst und der andere gleichzeitig asphaltiert wurde. Trotz einiger Herausforderungen gelang es den Fachleuten, alle Vorbereitungen rechtzeitig abzuschließen, damit die wartende Asphaltkolonne reibungslos starten konnte.
Insgesamt wurden beeindruckende Mengen an Materialien verwendet, um die Landstraße wiederherzustellen. Die Asphalttragschicht umfasste 8.500 t, die Fläche belief sich auf 32.000 m2. Darüber hinaus wurden 16.000 t Frostschutzmaterial verwendet und 16.500 t Boden abtransportiert.
Wetterlage in der Eifel erschwerte die Arbeiten
Eine besondere Herausforderung stellten die Wetterbedingungen in der hohen Ortslage in der Eifel dar. Schneefälle in der Nacht sorgten dafür, dass die Straße innerhalb weniger Minuten mit einer weißen Schneedecke bedeckt war. Zwei Bauabschnitte wurden sogar bei Schneetreiben asphaltiert, wobei der zweite Abschnitt Ende April stattfand. Der Tiefpunkt der Temperaturen lag bei eisigen -14 ° Celsius.
Kundenwunsch „Schnellstmögliche Sanierung“ erfüllt
Trotz der widrigen Wetterbedingungen und des engen Zeitplans erfolgte eine planmäßige Übergabe an den Auftraggeber. Das Dürener Team bewies insbesondere in der harten Winterarbeitszeit maximale Leistungsfähigkeit und Schulterschluss.