Ausbau der A7 Hamburg-Stellingen
Firma | PORR Spezialtiefbau Planung GmbH |
Auftraggeber | HOCHTIEF Infrastructure GmbH |
Stadt/Land | Hamburg - Deutschland |
Projektart | Planung |
Bauzeit | 04.2016 - 02.2021 |
Genehmigungs- und Ausführungsplanung für Fundamente und Gründungen
Für den Ausbau der A7 in Hamburg-Stellingen erstellte die PORR Spezialtiefbau Planung die Genehmigungs- und Ausführungsplanung für die Fundamente und Gründung der Lärmschutzwände und Verkehrszeichenbrücken – im Auftrag der HOCHTIEF Infrastructure GmbH.
Auf dem A7-Abschnitt Stellingen werden für das Jahr 2025 bis zu 165.000 Fahrzeuge pro Tag vorhergesagt. Solch ein Verkehrsaufkommen erfordert im gesamten Bereich der geplanten Baumaßnahme aufwendigen aktiven Schallschutz. Dazu gehören Lärmschutzwände, Mittelwände, lärmarme Fahrbahnoberflächen sowie ein Lärmschutztunnel.
Planung für Lärmschutzwände und Verkehrszeichenbrücken
Wegen ihrer Höhe von bis zu neun Metern und der entsprechend erheblichen Windbelastung erhalten die Lärmschutzwände eine Pfahlgründung. Um den Verkehr steuern zu können, werden zudem 17 Verkehrszeichenbrücken gebaut. Auch hier treten aufgrund großflächiger Schilder enorme horizontale Lasten auf, die über Pfähle in den Baugrund abgetragen werden müssen.
Insgesamt sind 20 Lärmschutzwände mit einer Höhe zwischen vier und neun Metern geplant. Ein Großteil der Wände erhält eine Auskragung.