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Agentur für Arbeit, Bad Segeberg

Daten und Fakten
Firma PORR GmbH & Co. KGaA
Auftraggeber HBG Bauträger GmbH, Oldenburg; Planung: Architekturbüro van Döllen, Oldenburg
Stadt/Land Bad Segeberg - Deutschland
Projektart Bürogebäude
Bauzeit 07.2020 - 09.2021

Agentur für Arbeit, Jobcenter und Jugendberufsagentur unter einem Dach

Das 4-geschossige, u-förmige Flachdachgebäude mit einer Gesamtnutzfläche von 3.500 m2 wurde in Rekordzeit auf einem 6.360 m2 großen Grundstück im Bad Segeberger Gewerbegebiet Burgfelde errichtet. Die PORR Hochbau Region Nord war als Generalunternehmerin verantwortlich für den Bau. Nur 14 Monate nach dem ersten Spatenstich und sogar ein wenig schneller als ursprünglich geplant, wurde das moderne Dienstleistungszentrum im November 2021 feierlich eröffnet. 

Gut eingespieltes Team macht Bestleitungen möglich 

Bei der Errichtung öffentlicher Bauten sind die HBG Bauträger GmbH als Auftraggeberin und der PORR Hochbau Nord ein eingespieltes Team: Nach dem Projekt in Bad Segeberg arbeitete man auch beim Anbau für das Jobcenter Ahrensburg und dem Neubau der Arbeitsagentur in Schleswig erfolgreich zusammen. Björn Motzkus, techn. Niederlassungsleiter der Hamburger PORR, zur Zusammenarbeit: „Das Projekt ist ein Beleg dafür, dass Qualität, Effizienz und enge Abstimmung immer Hand in Hand gehen müssen. So konnten wir das HBG-Team bei der Detailplanung unterstützen und viele Themen gemeinsam vor Ort besprechen.“ 

Nach den Anforderungen der Mieter geplant 

Die Verantwortlichen in Stadt und Kreis Bad Segeberg sind erleichtert, dass den Kundinnen und Kunden nunmehr ein helles, modernes Haus der kurzen Wege für alle Belange rund um Ausbildung, Arbeit, Qualifizierung und Existenzsicherung zur Verfügung steht. Die etwas mehr als 100 Mitarbeitenden der drei Dienststellen verteilen sich auf 135 Räume. Bereits in der Eingangszone warten Terminals für die elektronische Eingabe von Daten und die Recherche nach Ausbildungs- und Arbeitsstellen.

Das Gebäude ist auf einer Bodenplatte flach gegründet. Die Außenwände sind als Kalksandsteinmauerwerk mit Wärmeverbundsystem errichtet, die nichttragenden Innenwände in Trockenbauweise. Um optische Akzente zu setzen, wurden die weiß verputzten Fassaden teilweise mit Klinkerriemchen verblendet.