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U5-Verlängerung ins Europaviertel: Notausstieg fertiggestellt

648 Tage war die Düsseldorfer Straße in Frankfurt a. M. für den Verkehr stadtauswärts zwischen Karlstraße und Mainzer Landstraße gesperrt, denn am Platz der Republik musste im Rahmen der Verlängerung der Stadtbahnlinie U5 ins Europaviertel ein Notausstieg hergestellt werden: Alle 600 Meter muss es so einen Notausstieg geben, sodass man im Ernstfall den Tunnel nach maximal 300 Metern verlassen kann. Auch die Feuerwehr gelangt im Brandfall über einen Notausstieg in den Tunnel. Das Bauwerk ist nun im Rohbau fertiggestellt. Damit ist ein weiterer kleiner Meilenstein im Projekt „Stadtbahn Europaviertel“ erreicht.

Der neue Notausgang am Platz der Republik in Frankfurt a. M. © Klaus Helbig / SBEV

Beim Bau des Notausstiegs in acht Metern Tiefe gab es für das Ingenieurbau-Team der PORR, das als Teil der ARGE U5 Europaviertel in der Fertigstellung des Notausstiegs involviert war, technische Herausforderungen zu meistern. „Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, das Bestandsbauwerk aus den 1970ern mit dem neuen Bauwerk so zu verbinden, dass es auch wirklich gegen das anstehende Grundwasser abgedichtet ist und kein Wasser eindringt.“, schildert Nicol Bojda, Bauleiterin bei der PORR Deutschland.

Den Zugang zum Notausstieg ermöglicht ein hydraulisches Bodentor, das sich witterungs- und stromunabhängig von außen mit Hilfe eines Schlüssels sowie von innen mittels eines Knopfs öffnen lässt.

Wir gratulieren dem Team vor Ort zur Fertigstellung dieses Teilprojekts!

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