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U5 Europaviertel: Beginn der Ingenieurbauarbeiten über Tage

Nicht nur unter der Erde schreiten die Arbeiten im Projekt U5 Europaviertel in Frankfurt a. M. voran - auch oben am Tageslicht geht es weiter: Der PORR Ingenieurbau hat auf dem Baufeld in der Europa-Allee die Regie übernommen. Seit Anfang 2022 wird hier nun das endgültige sogenannte Trogbauwerk - ein U-förmiges Bauwerk bestehend aus seitlichen Stützwänden und einer Sohle - für die Rampe errichtet, über die die Stadtbahn später an die Oberfläche gelangt. Gleichzeitig haben die Arbeiten am Bauabschnitt Tunnel in offener Bauweise begonnen.

Der PORR Ingenieurbau hat auf dem Baufeld in der Europa-Allee die Regie übernommen. © SBEV / Klaus Helbig

In den kommenden Monaten wird in der Baugrube zwischen Lissaboner und Warschauer Straße von Westen nach Osten die Bauwerkssohle der Rampe und des daran anschließenden Tunnels in offener Bauweise- hergestellt. Dafür werden Block für Block Schalung und Bewehrungsstahl eingebaut, anschließend wird die Sohle abschnittsweise betoniert. Bis Sommer 2022 dauert das Betonieren voraussichtlich an. Im Anschluss wird der Tunnelabschnitt in offener Bauweise in der Baugrube zwischen Dubliner und Warschauer Straße hergestellt. Hierbei wird, ebenfalls abschnittsweise, ein rechteckiges Rahmenbauwerk bestehend aus Sohle, Seitenwänden und Tunneldecke erstellt. Das Rahmenbauwerk schließt an die bereits hergestellten Tunnelröhren an und verbindet somit den Tunnel in geschlossener Bauweise mit dem Tunnel in offener Bauweise.

Am Ende der Arbeiten wird der Tunnel in offener Bauweise wieder bis zur Geländeoberfläche überschüttet. Insgesamt ist die Baugrube in der Europa-Allee für die Rampe und den in offener Bauweise hergestellten Tunnelabschnitt gut 400 Meter lang und zwischen 8,50 und 17 Metern breit.

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