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Nachhaltiges Wohnhochhaus LIESE in Berlin fertiggestellt

Nur knapp zwei Jahre nach der Grundsteinlegung ist das 22-geschossiges Wohnhochhaus an der Frankfurter Allee 218 in Berlin fertiggestellt. Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH beauftragte für die Realisierung des Bauvorhabens die PORR Hochbau Region Ost als Generalunternehmerin. Am 27. Juni 2022 fand die offizielle feierliche Eröffnung statt. Die ersten Mieterinnen und Mieter beziehen bereits ihr neues Zuhause.

(v.l.n.r.): Annett Heckel (Leiterin Neubauprojekte HOWOGE), Thomas Felgenhauer (Geschäftsführer HOWOGE), Prof. Gerd Jäger (Architekt - BE Berlin), Ulrich Schiller (Geschäftsführer HOWOGE), Franziska Giffey (Regierende Bürgermeisterin von Berlin), Michael Grunst (Bezirksbürgermeister von Lichtenberg), Andreas Kimling (Regionalleiter Hochbau Ost der PORR GmbH & Co. KGaA), Timo A. Péli (Projektleiter Neubau) © Howoge / Schnitger

Bezahlbares Wohnen im Lichterberger Riese

Insgesamt 394 Wohnungen und rund 2.800 Quadratmeter Gewerbefläche entstanden auf dem -4.600 Quadratmeter Grundstück direkt an der Lichtenberger Brücke. Mit einem Anteil von 50 Prozent gefördertem Wohnraum und einem klimafreundlichem Gesamtkonzept steht der 64 Meter hohe LIchtenberger RieSE (die „LIESE“) für bezahlbares und nachhaltiges Wohnen in der Berliner Innenstadt.

Die Wohnungen im 22-geschossigen Wohnturm verfügen über ein bis vier Zimmer. Neben den ca. 22.000 Quadratmetern Wohnraum entstehen bis zu 14 Gewerbeeinheiten. Alle Wohnungen sind barrierefrei zu erreichen, 164 Wohnungen wurden komplett barrierefrei geplant. Den Mieterinnen und Mieter stehen nach der Fertigstellung schallgeschützte Erholungsflächen im Außenbereich mit Trimm-Dich-Pfad, Himmelsschaukeln, Bolzplatz und einem kleinen Sandspielplatz zur Verfügung. Auf der Dachterrasse werden neben Sitzmöglichkeiten und Hochbeeten eine Kletterwand und Sportflächen entstehen.

Klimafreundliches Quartier

In den Wohnungen sorgen dezentrale Wohnungsstationen zur Warmwassererzeugung und eine zentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung für eine gute Energiebilanz. Allein die dezentralen Trinkwasserstationen für die Warmwasserbereitung sparen bis zu 30 Prozent Energie, weil sie mit niedrigen Systemtemperaturen arbeiten.

Neben der Trinkwasserstation verfügt jede Wohnung über eine Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung über Wärmetauscher. Das Prinzip funktioniert, indem die verbrauchte Luft nach außen geleitet und gleichzeitig frische Außenluft angesaugt wird. Auf diesem Weg wird ein Wärmerückgewinnngsgrad von bis zu 82 Prozent erreicht.

Am 27. Juni wurde die Eröffnung der LIESE gefeiert: Die regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, Bezirksbürgermeister Michael Grunst, der Architekt Prof. Gerd Jäger und die PORR kamen zu diesem erfolgreichen Abschluss zusammen.

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