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Konversion: Von der Kaserne zum Wohnqaurtier

Erschließungsmaßnahmen für das Oxford Quartier Münster abgeschlossen

Einbau Asphalttraggschicht © PORR Oevermann

Auf dem Gelände der ehemaligen „Oxford Baracks“, einer Kasernenanlage in Münster-Gievenbeck, entsteht in den nächsten Jahren ein neues Wohnquartier. Der städtebauliche Siegerentwurf des Architekturbüros Kéré aus Berlin sieht einen lebendigen Mix aus Wohnen, Arbeiten und Leben auf dem Gelände vor. Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes und der vorhandenen Bausubstanz sollen rund um den Oxford-Platz eine lebenswerte Zusammensetzung aus Bestandsgebäuden, Neubauten und Freiflächen entstehen. Mit der Erstellung der Erschließungsmaßnahmen im ersten Bauabschnitt wurde der Oevermann Verkehrswegebau mit der Niederlassung Münster/Dortmund - ein Unternehmen der PORR - durch die KonvOY GmbH und die Stadtnetze Münster GmbH beauftragt.

Einst dienten die Oxford Baracks rund 10.000 britischen Soldaten und ihren Familien als Zuhause. Die Garnison wurde zu einer eigenen Kleinstadt: Mit Kindergärten, Spielplätzen, Schule, Sportanlage und einigen Pubs. Bereits vor dem Abzug der britischen Truppe wurde eine Konversionsvereinbarung unterzeichnet. Die Umwandlung zum Wohnquartier begann 2019.

Lebendige Infrastruktur
Der Oevermann Verkehrswegebau war für den ersten Bauabschnitt der Erschließungsmaßnahmen des Oxford Quartiers verantwortlich. Neben den Erd- und Asphaltarbeiten wurden auch die Schmutz- und Regenwasserkanalisationen in bewährten Bauweisen erstellt. Aufgrund schwieriger Baugrundverhältnisse mussten zudem Bodenstabilisierungen und –verbesserungen ausgeführt werden. Ein innovatives Highlight stellten die in einem Pilotprojekt für die Stadt Münster einzubauenden Kastenrinnen dar. Zusätzlich wurde die Ausführung der Kabelverlegearbeiten für die Stadtnetze Münster GmbH beauftragt.

Leistungsfähigkeit und Termintreue
Überzeugt hat den Bauherrn die hohe Leistungsfähigkeit und Termintreue des Verkehrswegebau-Teams. Weitere Pluspunkte waren die Flexibilität im Umgang mit geänderten Bauumständen und die stets enge Abstimmung mit der Bauherrnseite. Auch besondere Herausforderungen wie der Denkmalschutz, enge Zufahrtswege und Hochspannungsleitungen über dem Baufeld wurden vom Baustellen-Team sach- und fachkundig gemeistert. Für auftretende Spezialanforderungen war das hauseigene Baustofflabor als Prüfstelle für die Eigenüberwachung verantwortlich.

Im Schulterschluss wurde an der Verwirklichung der Ziele des Projekts gearbeitet: Eine gelungene Konversion der ehemaligen Kaserne in ein modernes attraktives Wohnquartier mit viel Lebensqualität. Die Erschließungsmaßnahmen wurden im Januar 2022 erfolgreich abgeschlossen.

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