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Infrastrukturmaßnahme bei Grünheide erfolgreich abgeschlossen

Der PORR Verkehrswegebau Eisenhüttenstadt führte im Auftrag des Landesbetriebs Straßenwesen Brandenburg ein umfangreiches Infrastrukturprojekt durch, das neben den Umbauarbeiten eines Kreisverkehrs auch Teilbereiche einer Deckensanierung der L23 umfasste. Trotz der Komplexität legte das Team eine Punktlandung hin: Alle Baumaßnahmen wurden Anfang Dezember 2024 termingerecht abgeschlossen.

Die Deckenerneuerung der L23 erstreckte sich über eine Gesamtlänge von 8,6 Kilometern Fahrbahn und 4,05 Kilometer Radweg. 

© PORR

Los 1: Umbau des Kreisverkehrs zu einer Ampelkreuzung

Die Maßnahme soll die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes L23/L38 verbessern und die Verkehrssicherheit erhöhen. Dabei war das erhöhte Verkehrsaufkommen im Umfeld der Ansiedlung eines Automobilkonzerns zu berücksichtigen. Sie gliederte sich in zwei Hauptlose: den Umbau des Kreisverkehrs L23/L38 nahe Freienbrink zu einem lichtsignalisierten Knotenpunkt sowie die Deckenerneuerung der L23 von der Anschlussstelle Storkow der Autobahn A 12 bis zum Knotenpunkt mit der L 38 einschließlich des parallel verlaufenden Radwegs.

Die Bauarbeiten wurden in vier Hauptphasen und zehn Unterphasen aufgeteilt. Im Rahmen der Vorarbeiten wurden die Bauflächen auf Kampfmittel sondiert. Anschließend wurden provisorische Umfahrungen hergestellt, gefolgt von umfangreichen Straßenbauarbeiten im Kreuzungsbereich. Diese umfassten Asphaltfräsen, Bodenaushub, Einbau neuer Schichten sowie die Installation der Lichtsignalanlage.

Los 2: teilweise Deckensanierung der L23

Die Deckenerneuerung der L23 erstreckte sich über eine Gesamtlänge von 8,6 Kilometern Fahrbahn und 4,05 Kilometer Radweg. Die Arbeiten waren in fünf Bauabschnitte plus einen separaten Radwegabschnitt unterteilt. Sie umfassten Asphaltfräsen, Tragschicht-Erneuerung, Asphaltierung und Anpassung der Bankette. Einige Abschnitte erforderten einen vollständigen Schichtenaufbau, während andere nur eine Erneuerung der oberen Asphaltschichten benötigten.

„Während die Bauarbeiten war eine Vollsperrung der L23 notwendig. Um die Beeinträchtigungen für die Anlieger möglichst gering zu halten und den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten, mussten der Busverkehr, die Umfahrungen, die Zufahrten zu wichtigen Einrichtungen und die Erreichbarkeit für Anlieger sorgfältig geplant werden. Wir haben die Phasen der Deckensanierung eng mit dem Umbau des Kreisverkehrs koordiniert, daher hatte die Einhaltung der Terminplanung oberste Priorität“, so Bauleiterin Monika Woloszka. „Insgesamt haben wir während der 203 Arbeitstage etwa 36.000 Tonnen Asphaltmischgut verarbeitet, was dem Gewicht aller 51.500 Einwohner von Gummersbach, 1.200.000 Katzen in Hessen oder fast vier Eiffeltürmen entspricht“, ergänzt sie schmunzelnd.

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