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Ingenieurbau: Fahrbahnplatten-Betonierung auf der Salzbachtalbrücke Nord abgeschlossen

Der Neubau der zweiteiligen Salzbachtalbrücke ist ein Teil des Rhein-Main-Schnellwegs A66 und damit ein bedeutendes Infrastrukturprojekt für die Region um Wiesbaden. Wenige Monate vor der geplanten Übergabe an die Autobahn GmbH des Bundes ist die Fahrbahnplatte fertig betoniert und die restlichen Arbeiten laufen wie ein gut getaktetes Uhrwerk. Als letzte große Meilensteine stehen die Herstellung der Brückenkappen und, nach Abschluss der Abdichtungsarbeiten, die Herstellung der Fahrbahn-Deckschicht mit Gussasphalt an.

Wenige Monate vor der geplanten Übergabe ist die Fahrbahnplatte fertig betoniert und die restlichen Arbeiten laufen wie ein gut getaktetes Uhrwerk.

© PORR

Der Brückenbau nähert sich dem Abschluss

Vorher werden noch diverse Arbeiten durchgeführt, um die Verkehrssicherheit sowie die Langlebigkeit der neuen Brücke zu gewährleisten. So erfolgt direkt nach dem Betonieren die Fahrbahnplatte die Berechnung des Gradientenausgleichs. Dieser dient dem Ausgleich von Unebenheiten in der Fahrbahnoberfläche, um einen sanften, sicheren Übergang zwischen der Brücke und den angrenzenden Straßenabschnitten zu gewährleisten. Anschließend werden die Übergangskonstruktionen eingebaut. Diese Fahrbahnelemente gleichen die Brückenbewegungen aus und stellen die Lastübertragung sicher. Nach dem Kugelstrahlen der Betonoberfläche wird die Brückenkonstruktion gegen eindringendes Wasser abgedichtet. Hinzu kommen technische Anlagen wie Geländer, Glättemeldeanlagen, Telematik, Stromkabel sowie Schutz- und Leiteinrichtungen und zuletzt die Markierungsarbeiten.

Effektives Arbeitssicherheitskonzept stellt Prävention in den Fokus

„Wir sind stolz darauf, dass wir wichtige Meilensteine wie das Verlegen der 164 Betonfertigteile früher als geplant abschließen konnten. Auch die Herstellung der elf Betonierabschnitte erfolgte trotz der vorherrschenden Witterung und der daraus resultierenden Verzögerung rechtzeitig. Wir sind daher zuversichtlich, die Nordbrücke wie geplant im Sommer 2025 an den Bauherrn übergeben zu können“, erklärt PORR Projektleiter Salam Khuzandar und fährt fort: „Ich möchte mich kurz vor dem Abschluss bei allen Beteiligten bedanken: beim Bauherrn sowie unserem Arge-Partner für die stets gute Zusammenarbeit, bei unseren Lieferanten für ihre Zuverlässigkeit und vor allem bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ihr Engagement auf der Baustelle und im Hintergrund in den Büros hat dieses anspruchsvolle Projekt erst möglich gemacht."

Neben dem fristgerechten Projektabschluss war auch das umfassende Arbeitssicherheitskonzept ein großer Erfolg. Trotz des hohen Zeitdrucks und bis zu 35 Menschen, die gleichzeitig in luftiger Höhe gearbeitet haben, ist die Baustelle seit fast zwei Jahren unfallfrei – vor allem auch dank des persönlichen Engagements der Baustellen-Crew.

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