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Barbaratag auf der Tunnelbaustelle U5 Europaviertel in Frankfurt a. Main

Am 4. Dezember 2021 ruhten zeitweilig und ausnahmsweise die Arbeiten auf der Baustelle U5 Europaviertel in Frankfurt am Main: Im Rahmen des „Barbaratages“ gingen das Tunnelbau-Team der PORR, der Bauherrnvertreter Stadtbahn Europaviertel Projektbaugesellschaft mbH (SBEV) sowie die Tunnelpatin der Tradition nach, die heilige Barbara als Schutzpatronin des Berg- und Tunnelbaus zu würdigen. Mit einer Andacht unter freiem Himmel sowie unter Berücksichtigung strenger Hygieneregeln wurde die Statue der heiligen Barbara, die sich in einer Nische am Eingang des U-Bahntunnels befindet, erneut gesegnet.

„Mit der Segnung wird die Schutzpatronin jedes Jahr am 4. Dezember um ihren Schutz vor Unfällen gebeten - vom Tunnelanschlag bis zum Tunneldurchstich. Der Arbeitsalltag unter Tage birgt herausfordernde und riskante Situationen, bei denen Kompetenz, Konzentration und Kameradschaft unentbehrlich sind. Die Tunnelbauer*innen vertrauen dabei auf den Schutz ihrer Patronin“, erklärt Dr. Thorsten Weiner, Technischer Bereichsleiter Tunnelbau Deutschland der PORR.

Anlässlich des Barbaratags dankte Ingo Kühn, technischer Geschäftsführer der SBEV, den Tunnelbauern für ihre Arbeit im vergangenen Jahr: „Mit dem erfolgreich abgeschlossenen maschinellen Tunnelvortrieb für die zweite Tunnelröhre haben wir im Projekt „Stadtbahn Europaviertel“ einen wichtigen Zwischenmeilenstein erreicht – auch dank der harten Arbeit der Mineure. Der Vortrieb verlief setzungsfrei und wir haben gezeigt, dass maschineller Tunnelbau in Frankfurt gut möglich ist. Für den konventionellen, bergmännischen Tunnelbau steht uns die heilige Barbara wieder schützend zur Seite und wir sind zuversichtlich, dass wir diesen auch erfolgreich abschließen werden.“

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