10 Sicherheitsfachkräfte aus verschiedenen Unternehmensbereichen der PORR Deutschland sowie der PORR-Tochter BBGS waren zusammengekommen, um das gemeinsame Verständnis für Arbeitssicherheit zu fördern und ihr Wissen für die Beratung der operativen Einheiten zu erweitern. Als Referenten der BG Bau nahmen Dr. Susanne Schlagner, Iyo Busch und Volker Sinnhuber nahmen an der Veranstaltung teil. Am Ende hielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur ihre Fortbildungszertifikate in den Händen, sondern kehrten mit frischem Rüstzeug für den alltäglichen Arbeitsschutz in ihre Standorte zurück.
Dozenten der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) gestalteten das fachliche Programm. Dipl.-Ing. Volker Sinnhuber eröffnete den ersten Nachmittag mit dem Workshop „BaustellV & VOB: Inhalte & Anforderungen“. Zum Abschluss des Tages informierte der Leiter Arbeitssicherheit, Björn Kass, über Veränderungen bei Struktur und Ausrichtung des Arbeitsschutzes bei der PORR in Deutschland.
Am nächsten Morgen referierte Ivo Busch zu den Themen „Baumaschinen im Baufeld“ sowie „Kampfmittel“. Nach der Mittagspause vermittelte Susanne Schlagner das Konzept „Kulturdialog Arbeitssicherheit“, das dabei helfen soll, die Arbeitsschutzkultur bei der PORR Deutschland weiterzuentwickeln und mit Mitarbeitenden zu den Themen Arbeitssicherheit und Gesundheit leichter ins Gespräch zu kommen.
Der letzte Vormittag gehörte noch einmal Volker Sinnhuber und Ivo Busch, die in den beiden Vorträgen „Anforderungen im Spezialtiefbau“ und „Personenaufnahmemittel im Baustelleneinsatz“ relevante Sicherheitsaspekte beleuchteten.
„Erfolgreicher Arbeitsschutz ist kein Sprint, sondern ein Marathon“, sagt Björn Kass, Leiter Arbeitssicherheit bei der PORR Deutschland. „Bis wir unser definiertes Zwischenziel einer Unfallhäufigkeit von weniger als zehn Unfällen pro einer Million geleisteter Arbeitsstunden oder gar die Vision Zero der PORR mit dem langfristigen Ziel null Arbeitsunfälle erreichen – und dann auch halten – liegt noch viel Arbeit vor uns. Ein wichtiger Meilenstein dazu ist der regelmäßige Austausch während unserer Jahresfortbildung. Wir sind alle mit wertvollem Input und neuer Motivation aus der Veranstaltung gegangen.“