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PORR Töchter arbeiten auf der Eygelshoven Base Hand in Hand

Die auf öffentliche Aufträge spezialisierte BBGS, eine Tochter der PORR in Deutschland, errichtet auf dem niederländischen Militärstützpunkt in Eygelshoven gemeinsam mit dem PORR Verkehrswegebau eine ca. 2.000m² große Betonstellfläche. Die Einhaltung sowohl der strengen, niederländischen Umweltauflagen als auch aller relevanten Baunormen und Sicherheitsanforderungen von US-amerikanischer und niederländischer Seite ist von zentraler Bedeutung.

Während das Dürener Verkehrswegebauteam der PORR für Erdbau und Kanalbau zuständig ist, stellt das Osnabrücker Team die Betonfahrbahn her.

© PORR

 „Alles aus einer Hand“ reduziert Koordinationsaufwand

In Eygelshoven befindet sich eines von mehreren europäischen „Army Prepositioned Stocks“ der U.S. Army. Unter anderem werden hier auf Abstellflächen im Freien Ausrüstung und Fahrzeuge bereit gestellt und instandgehalten. Seit März 2024 stellt der PORR Verkehrswegebau im Auftrag des US Army Corps of Engineers (USACE) eine weitere Betonfläche als Parkfläche her. Der Aufbau des rund 2.000 m2 großen Areals setzt sich aus 5 cm Frostschutzschicht, 30 cm Schottertragschicht sowie 28 cm Betondecke zusammen. Für die Ausleuchtung werden mehrere, durch Anprallsockel geschützte Lichtmasten errichtet.

Der Auftrag ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt der PORR. Während das Dürener Verkehrswegebauteam der PORR für Erdbau und Kanalbau zuständig ist, stellt das Osnabrücker Team die Betonfahrbahn her. Die Gesamtkoordination liegt in den Händen der BBGS Benelux, und auch das zentrale Münsteraner Baustofflabor der PORR ist mit der Güteüberwachung der Straßenbaustoffe involviert. Francis Postelmans, Niederlassungsleiter der BBGS Benelux betont den Nutzen für den langjährigen Kunden der BBGS: „Da der PORR Verkehrswegebau und die BBGS für dieses Projekt fast alle Leistungen aus einer Hand anbieten können, reduziert sich der Koordinationsaufwand auf Seiten des Auftraggebers ganz erheblich.“

Hohe Auflagen für Umwelt- und Amphibienschutz

Das gesamte Gebiet wurde früher von einem Kohlebergwerk genutzt, was zu erheblichen Bodenverunreinigungen führte. Daher musste der Bodenaushub unter Aufsicht der niederländischen Umweltbehörden transportiert und gelagert werden. Auch das Thema Amphibienschutz ist bei Bauarbeiten auf dem Stützpunkt Eygelshoven allgegenwärtig. Es müssen auch an Bauzäunen Froschzäune errichtet werden, Zufahrten müssen immer geschlossen sein, um ein Durchschlüpfen der Tiere zu verhindern und darüber hinaus darf Wasser aus dem Bauprozess nicht in den Untergrund gelangen. Zum Schutz der Fledermäuse können alle Arbeiten nur bei Tageslicht ohne künstliche Beleuchtung durchgeführt werden.

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Team Unternehmenskommunikation